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Eine Gaderobe? Nein danke!


Plattensäge, Bandsäge, Hobel, … Was da in der Holzwerkstatt so herumsteht, ist nix für Mädels. Denkste! An der HFK tauscht das schwache Geschlecht gern mal Nagelfeile gegen den Tellerschleifer.

Werkstattleiter Karl Robert Strecker zeigte uns im Dezember zwei Tage lang die Höllengeräte der Kunsthochschule. Im Anschluss sollten wir dann fit genug sein, um eine Garderobe bauen zu können, für die Karl bereits das Baumaterial organisiert hatte.

Nun ja, ne Gaderobe. Da massive Begeisterungsschreie ausblieben, schlug Karl vor, doch einfach eigene Projekte umzusetzen. Und so rotierte einer an der Drehbank während der andere stundenlang am Tiefzieher stand.

Ich nutzte für mein Unterfangen – eine Ablage für Kaminholz – eher die klassischen Holzbearbeitungswerkzeuge. Nun hieß es sägen, hobeln, schleifen, Langlochbohrmaschine, … die fertigen Elemente wurden verleimt und später mit dem Schwingschleifer geschliffen.

Zuhause strich ich de Holzrahmen noch mit schwarzer Hammerit-Farbe. Das Ergebnis sieht einer Metallblende täuschend ähnlich.

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